Wenn Sex oder Pornos das Leben bestimmen, man ständig daran denken muss und Beziehungen darunter leiden, hat man es vielleicht mit einer sogenannten „Sexsucht“ zu tun. Als „Störung mit zwanghaftem Sexualverhalten“ ist die Erkrankung inzwischen als internationale Diagnose anerkannt. Doch wie zeigt sich das Problem und wie wirkt es sich aus? Ab wann ist man süchtig? Wie entwickelt sich ein “Suchtcharakter”? Was belastet die Partner:innen von Betroffenen? Und wie kann Therapie und Beratung helfen? Über diese Fragen spricht Melanie Büttner mit der Sexual‑, Paar- und Traumatherapeutin Nele Sehrt. Leisten Sie uns Gesellschaft und diskutieren Sie mit uns. Wir sind gespannt auf Ihre Gedanken und Fragen.
Nele Sehrt, ist Diplom-Psychologin, Sexual‑, Paar- & Traumatherapeutin mit eigener Praxis in Hamburg. Als Dozentin gibt sie regelmäßig Weiterbildungen, Seminare oder Workshops. So leitet sie zum Beispiel die Ausbildungsreihen in Systemischer Sexualtherapie und Systemischer Paartherapie an der der Internationalen Gesellschaft für Systemische Therapie e.V. (IGST). In ihrem Buch “Liebe passiert, Beziehung ist Arbeit” schreibt sie über Liebe, Sexualität und Partnerschaft. Auf Instagram gibt sie als @psychlogin.nele wertvolle Entwicklungsimpulse für ein Leben und Beziehungen im Einklang mit sich selbst und anderen.
Der Zeitrahmen der Veranstaltung ist 1,5 bis 2 Stunden.
Fortbildungspunkte der Bayerischen Landesärztekammer werden beantragt.
5 % der Kursgebühr spenden wir auf Wunsch von Nele Sehrt an das Trauma Hilfe Zentrum München e.V.
Die Plätze sind begrenzt und werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Nach der Anmeldung schicken wir Ihnen die Zahlungsinformationen per E‑Mail. Mit Eingang der Zahlung auf unserem Konto gilt Ihr Platz als verbindlich gebucht und Sie erhalten den Teilnahmelink. Die letzte Möglichkeit sich anzumelden ist der 02.05.2023.
Foto: Claudia Timmann
Möchten Sie über unser Kursprogramm auf dem Laufenden bleiben? Melden Sie sich hier an, dann schreiben wir Ihnen, wenn es Neues gibt.