„Warum sagst du nicht einfach, was dir gefällt und was du beim Sex magst …“.
Was zunächst gut klingt, geht oft am Problem vorbei. Denn ein komplexes Geflecht aus Emotionen, Unsicherheiten und wenig hilfreichen Verhaltensweisen kann das offene Gespräch über Intimes verhindern.
Oft existieren unausgesprochene Wahrheiten, die ihre eigene Wirkung entfalten. Körpersprache, Gesten, Blicke drücken Zuneigung, Begehren, Unsicherheit oder Ablehnung aus und spielen in der sexuellen Interaktion eine zentrale Rolle. Welche Folgen hat das? Wo profitiert die Beziehung von stillen Verständigungen, wo besteht die Gefahr von Missverständnissen und Entfremdung?
Die Paar‑, Sexual- und Psychotherapeutin Berit Brockhausen gibt tiefe Einsichten in die Komplexität von Kommunikation und stellt Werkzeuge vor, die Paaren helfen können zu verstehen, wie sie ihre Beziehung zum eigenen Nachteil gestalten. Diese unbequeme und manchmal schmerzhafte Konfrontation mit der Realität schafft erst die Grundlage, um die richtige Entscheidungen zu treffen und sich auf intimer Ebene wirklich zu begegnen.
Berit Brockhausen ist Psychologische Psychotherapeutin und arbeitet seit 30 Jahren als Paar- und Sexualtherapeutin, aktuell in ihrer Praxis in Berlin. Dort leitet sie auch das Institut für differenzierungsbasiertes Arbeiten (ida) und gibt Paartherapie-Weiterbildungen und Kurse in körperorientierter Arbeit mit Paaren für die DGVT. Von ihr lernen kann man außerdem in Büchern wie “Warum machst du mich nicht glücklich?” oder “Guter Sex geht anders”. Ihr Fazit: ““Glückliche Paare haben nicht weniger Probleme als andere – aber sie gehen anders damit um!”.
19.00–21:00 Uhr
Werden bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
29 €
Die Plätze sind begrenzt und werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
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